Selbst gemachtes Granola zu griechischem Joghurt und eine Tasse Kaffee am Morgen, so startet man gut in den Tag. Vielleicht noch Apfel, Birne oder Banane* dazu, das perfekte Frühstück, Brunch oder Snack für zwischendurch.
Das Rezept für dieses Granola habe ich letztes Jahr für ein Magazin geshootet und das Glas dann meiner Mom zum Probieren gegeben. Scheint geschmeckt zu haben, denn sie hat eine Nachfüllung für das »selbst gemachte Knuspermüsli« bestellt. In weißer Voraussicht hat sie mir auch gleich ein paar Walnüsse gegeben, die mag ich persönlich nicht so gerne und sind in meinem Nussvorrat quasi nie vorhanden.
Da will ich ja mal nicht so sein und schieb nachher gleich eine Ladung frisches Granola in den Ofen, nicht dass meine arme Mom ihren Joghurt pur essen muss.
Und für euch hab ich das Rezept natürlich auch backfrisch aus dem Ofen.
honig nuss granola
für 1 Blech | 1 großes Vorratsglas
zutaten
300 g Dinkelflocken
50 g gehobelte Mandeln
2 EL geschrotete Leinsamen
100 g grob gehackte Walnusskerne
1 gute Prise Salz
1 TL Zimt
75 g Kokosöl
75–100 g flüssiger Honig
zubereitung
Den Backofen auf 175 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Das Kokosöl und den Honig bei schwacher Hitze in einem Topf erwärmen, bis sich alles gut verbindet.
Die Öl-Honig-Mischung zu den trockenen Zutaten geben und alles gut vermengen. Die Masse gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und das Müsli backen. Backzeit: 20–25 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze (150 °C Umluft). Während der Backzeit das Müsli alle 10 Minuten gut durchmengen und wieder gleichmäßig verteilen. Granola bis zur gewünschten Bräune backen.
Müsli vollständig auskühlen lassen, dann in ein luftdichtes Glas oder eine Dose füllen. So hält es sich einige Wochen.
*Das mit den Bananen habe ich übrigens nur wegen der Allgemeinheit geschrieben. Wer mich kennt, weiß dass ich nie und nimmer Bananen in mein Müsli schneiden würde. Die kommen mir nicht ins Essen. Haha! Wobei ich ja gestehen muss, dass ich letztens tatsächlich Bananenbrot gebacken habe. Veganes Bananenbrot. Hab gehört, dass man das im Lockdown so macht. Die Trends kommen bei mir oft etwas später an, aber ich hab Bananenbrot gebacken! Gegessen allerdings hab ich es nicht. Haha! Es gibt tatsächlich auch nur wenige Menschen, für die ich Bananen verarbeite – aber für die Mini-Lieblingsmenschen mach ich das doch glatt. Natürlich mit einer Wäscheklammer auf der Nase und die Schalen sofort raus in den Müll… und bloß nicht vom Teig naschen.
Ahhhh! Man merkt, dass ich eine Aversion gegen Bananen habe, oder?
Anyways, das Granola schmeckt ohne… ok, wenn ihr mögt auch mit.
Lasst es euch schmecken.
xo.
PS
Eines meiner ersten Rezepte, dass ich hier gepostet habe, war auch ein Granola Rezept. Wer erinnert sich noch daran?